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Atemberaubende Natur
Geschrieben von Petrus39 am 10.04.18 um 19:56 Uhr • Artikel lesen
10. April 2018: Connemara
Heute besichtigten wir die atemberaubend wilde Landschaft von Connemara. Doch zuvor machten wir noch Halt im kleinen Städtchen Westport. Eine sehr malerische Ortschaft mit vielen kleinen Geschäften. Dann machten wir einen Stopp am Besucherzenteum des Croagh Patrick (Berg des Hl. Patrick). Von hier aus vertrieb der Nationalheilige alle Schlangen von der Insel. Leider war der Berg wolkenverhangen, der Gipfel nicht zu sehen. Und nun ging es nach Connemara, wohl eine der wildesten Regionen in Irland. Unser Ziel war Kylemore Abbey, einem Benediktinerinnenkloster, inmitten dieser rauhen Landschaft. Kylemore Abbey war vormals ein Schloss, dass Mitchell Henry seiner Frau Margarete zur Hochzeit bauen ließ. Heute leben noch 7 Benediktinerinnen hier. Zur Abtei gehört ein sehr schöner viktorianischer Mauergarten. In der Klosterkirche der Benediktinerinnen feierten wir unsere Hl. Messe, die wie immer sehr schön von Elisabeth Brenauer begleitet wurde. So nahe am Croagh Patrick dachten wir während der Predigt an den Nationalheiligen von Irland den Hl. Patrick. Dieser Besuch wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Kylemore Abbey ist ein richtiges Kalenderblattmotiv in Irland. Bei der Weiterfahrt zum Hotel genossen wir noch die herrliche Landschaft und hielten noch einige Male um einige Bilder zu machen. Jetzt wartet das Abendessen auf uns. Im Namen der Pilgergruppe sende ich herzliche Grüße. P. Petrus-Adrian
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Jäger, Sammler und Mönche
Geschrieben von Petrus39 am 09.04.18 um 19:46 Uhr • Artikel lesen
09. April 2018: Devenish Island und Carrowmore Megalithic Cemetery
Fast jeden morgen erfreut uns Elisabeth Brenauer mit schönen Gedanken und irischen Segenssprüchen heute machten wir uns Gedanken zum Hochfest der Verkündigugn des Herrn. Währenddessen machten wir uns auf den Weg zur Klosterinsel Devenish Island. Sie ist eine der bedeutendsten Klosteranlagen in Nordirland. Die Klosterruine liegt in, Lough Erne bei Enniskillen. Mit dem Wasserbus machten wir uns auf den Weg zur Insel. Das Kloster wurde mir im sechsen Jahrhundert vom Hl. Molaise gegründet und zur Blütezeit des Klosters lebten hier 1500 Mönche. Ein wunderbarer Ort mit einer wohltuenden Atmosphäre. Nach der Mittagspause in Enniskillen machten wir uns auf den Weg nach Carrowmore. Übrigens: Während der Fahrt überschritten wir die Grenze zur Republik Irland - wir sind also wieder im Euro-Land. In Carrowmore besichtigten wir eine 5500 Jahre alte Grabanlage der irischen Ureinwohner, die zur Zeit der Völkerwanderung vermutlich aus Mesopotamien kamen. Diese brachten auch die Kunst der Landwirtschaft mit auf die grüne Insel. Am Abend genossen noch einige ein Bad im Hotelpool. Abendessen und gemütlicher Ausklang gehören ja wie immer dazu. Im Namen der Pilgergruppe sende ich, wie jeden Abend, herzliche Grüße. P. Petrus-Adrian
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Wunderbare Natur
Geschrieben von Petrus39 am 08.04.18 um 19:35 Uhr • Artikel lesen
08. April. 2018: Weltnaturerbe - Giants Causeway
Heute machten wir uns auf den Weg ganz in den Norden Irlands. Und besuchten die wunderbaren, von vielen Sagen umwobenen, Gesteinsformationen Giants Causeway. Vermutlich wurde heißes Gestein in sechs- bis achteckige Säulen gepresst. Wirklich einzigartig! Dann besuchten wir Dunluce Castle und fuhren weiter in die hübsche Stadt Derry. Traurige Berühmtheit erlangte die Stadt während der blutigen Auseindersetzungen in Nordirland in den siebziger und achtziger Jahren. Heute wird sich sehr um den Frieden in der Stadt bemüht. Wir besichtigten die Stadt, bewunderten vor allem das Rathaus und hatten noch etwas Zeit um Souveniers zu kaufen. Den Tag schlossen wir mit der Feier der Hl. Messe in der St. Columbas Kirche ab. Während der Predigt nahmen wir den Zweifler Thomas in Blick und versuchten sein zweifeln besser zu verstehen. Hier in dieser Stadt beteten wir ganz besonders um den Frieden - im Grossen wie im Kleinen. Danach bezogen wir in Derry unser Hotel und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Im Namen der Pilgergruppe sende ich herzliche Grüße in die Heimat. P. Petrus-Adrian
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In Nordirland angekommen
Geschrieben von Petrus39 am 07.04.18 um 20:00 Uhr • Artikel lesen
07. April 2018: Wir sind in Belfast angekommen
Heute morgen haben wir uns schon viel Zeit genommen um den Kathedralbezirk von Glasgow anzuschauen. Die Kathedrale St. Mungo ist eine schöne frühgotische Kirche, mit einem sehr schönen Lettner. Das Grab des Hl. Mungo in der Krypta wird sehr vereehrt. Danach besichtigten wir das Religionsmuseum neben der Kathedrale. Die großen Weltreligionen werden anschaulich gegenübergestellt. Einige machten sich auf den Weg in den historischen Friedhof von Glasgow. Prachtvolle Gräber erzählen von der reichen Zeit der Stadt Glasgow. Jetzt ging es die Küste hinunter nach Cairnryan, wo unsere Fähre nach Belfast in Nordirland ablegte. Von unserem Busfahrer Phil mussten wir uns verabschieden und Christian Fahrig unser Berliner Reiseführer begleitete uns souverän durch die Formalitäten. Gegen 18.30 Uhr erreichten wir nach ca. 2,5 Std. Belfast. Wir fuhren noch an der Titanic-Werft vorbei und bezogen das Hotel. Abendessen und gemütlicher Ausklang wie immer. Uns geht es wunderbar und wir freuen uns jetzt auf Irland. Im Namen der Pilgergruppe sende ich herzliche Grüße in die Heimat. P. Petrus-Adrian
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Auf dem Weg nach Glasgow
Geschrieben von Petrus39 am 06.04.18 um 20:12 Uhr • Artikel lesen
06. April 2018: Heute ging es nach Glasgow
Typisch trübes schottisches Wetter begrüßte uns heute morgen und nach dem Frühstück mussten wir unser charmantes Hotel in Oban verlassen. Wir fuhren an den schönsten schottischen See Loch Lomond. Im Dörfchen Luss machten wir einen kurzen Stopp und genossen den herrlichen See und die schöne Umgebung. Nun ging es weiter nach Glasgow. Wir besuchten das Kelvingrove Art Museum; zum Mittagessen spielte der Museumsdirektor selbst an der grossen Orgel in der Halle des Museums. Unter anderem spielte er den Radetzky Marsch und den Gefangenenchor. Nach einer Bustour durch die ehemalige Industriestadt besichtigten wir das eindrucksvolle Rathaus, um anschließend noch etwas Zeit zum Einkaufsbummel in der Buchanan Street zu bekommen. Glasgow wandelt sich derzeit von der Industriestadt zur Kulturstadt. Zum Abschluss des Tages feierten wir die Hl. Messe in der Pfarrei St. Marys und betrachteten das Leben des irischen Mönches Kolumban von Luxeil. Nach dem anstrengenden Tag genossen einige unserer Pilgergruppe noch ein Bad im Pool unsere Hotels. Wie immer klingt der Abend gemütlich aus. Heute wurde sogar Schafkopf gespielt. Im Namen der ganzen Pilgergruppe sende ich herzliche Grüße in die Heimat! P. Petrus-Adrian
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