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KARFREITAG 2020
Geschrieben von Petrus39 am 10.04.20 um 8:01 Uhr • Artikel lesen
Gebet: Allmächtiger, ewiger Gott, durch das Leiden deines Sohnes hast du den Tod vernichtet, der vom ersten Menschen auf alle Geschlechter übergegangen ist. Nach dem Gesetz der Natur tragen wir das Abbild des Adam an uns; hilf uns durch deine Gnade, das Bild des neuen Adam in uns auszuprägen und Christus ähnlich zu werden, der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Amen.
Aus der Leidensgeschichte: Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.
Fürbitten:
• Wir beten für die Kirche, die Gemeinschaft der Gläubigen, die Christus angehören und sein Gedächtnis durch die Geschichte tragen. Wir beten um die Einheit aller Christen im Glauben und denken an die Zerrissenheit der Christenheit, an ihre Spaltungen und Spannungen.
• Wir beten für unseren Papst Franziskus, der berufen ist, in dieser Zeit als Nachfolger des hl. Petrus die Kirche in einer Welt voller Widersprüche und Konflikte zu leiten. Wir beten auch für alle geistlichen Berufe, für alle großmütigen Frauen und Männer, die sich als Priester und Diakone, als Ordensleute und Laien in den Dienst der Kirche gestellt haben.
• Wir beten für die Religionen. Als Christen in Europa sind wir selbst in engem Kontakt zu einer Vielfalt von Religionen. Unter den Religionen steht das Judentum mit seinem alttestamentlichen Glauben der christlichen Religion besonders nahe. Wir beten, dass für alle Menschen die Religion zu einem Weg des Friedens und der Versöhnung wird und zu einem Tor zu Gott, dem Schöpfer und Erlöser der Welt
• Wir beten um den Frieden der Welt, die trotz allen Fortschritts voller Konflikte und kriegerischer Auseinandersetzungen ist. Unzählige Menschen werden täglich zu Opfern von Gewalt und Unterdrückung. Im Glauben an Gottes Gegenwart und am Tage des Gedächtnisses des Todes seines Sohnes am Kreuz schauen wir voll Vertrauen auf Gott und bitten um Frieden und Versöhnung in der Welt.
• Wir beten für die Menschen, die in Not und Armut leben und für alle, die auf der Flucht sind. Wir beten besonders für alle Menschen, die in diesen Wochen schwer erkrankt sind; für alle, die in Angst leben und füreinander Sorge tragen; für alle, die sich in Medizin und in Pflege um kranke Menschen kümmern; für die Forschenden, die nach Schutz und Heilmitteln suchen, und für alle, die Entscheidungen treffen müssen und im Einsatz sind für die Gesellschaft, aber auch für die vielen, die der Tod aus dem Leben gerissen hat und für all unsere lieben Verstorbenen.
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