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Auf Wiedersehen Irland
Geschrieben von Petrus39 am 12.04.18 um 14:01 Uhr • Artikel lesen
12. April 2018: Auf dem weg zum Flughafen
Unser letzter Tag auf der Insel hat begonnen. Doch bevor wir uns auf den Weg zum Flughafen nach Dublin machten, besichtigten wir zum Abschluss der Reise noch Glendalough. Wieder eine wunderbare Klosteranlage aus dem sechsten Jahrhundert, die vom Hl. Kevin gegründet wurde. Hier steht der best erhaltene Rundturm von Irland. Nun sind wir auf dem Weg zum Flughafen und damit geht eine wunderbare Reise zu Ende. Mögen alle von dieser Pilgerreise viel Segen für Ihren Alltag erhalten. Ein besonderer Dank gilt unserem Reiseführer Christian Fahrig und unserem Busfahrer Liam. Ein herzliches Vergelt's Gott an Elisabeth Brenauer und ihre Schwester Marianne Kögel für das musizieren und die geistlichen Impulse. Worte des Hl. Columbas von Iona sollen den Reisebericht beschließen.
Möge eine helle Flammen vor dir sein, ein Leitstern über dir, ein ebener Weg unter dir, ein gültiger Schäfer hinter dir, heute, morgen und für immer. Amen
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Von Galway nach Dublin
Geschrieben von Petrus39 am 11.04.18 um 19:11 Uhr • Artikel lesen
11. April 2018: Kathedralen, Klöster und die Hauptstadt
Nach unserem schönen Aufenthalt im Parkhotel, dem sehr guten Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Galway. Hier wurde nach dem II. Vaticanischen Konzil ein sehr schöne neue katholische Kathedrale gebaut. Der dunkle Stein und die bunten Glasfenster tauchen den Kirchenraum in wunderbares Licht. Jetzt ging es weiter nach Clonmacnoise, einer einmalig schönen Klosterruine aus dem sechsten Jahrhundert. An einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt Irland gründete der Hl. Keran ein Kloster. Drei wunderbare keltische Hochkreuze sind der stolze Reichtum der Klosterruine. Nach einer Mittagspause ging es in die Hauptstadt Dublin. Durch eine Stadtrundfahrt lernten wir die Stadt kennen. Dann feierten wir den Abschlussgottedienst der Pilgerreise in der Carmelienkirche. Was nehmen wir mit von dieser Reise, war die Frage in der letzten Predigt. Wir alle sind berufen Missionare für die Welt zu sein und die Botschaft von Gottes Liebe in die Welt zu tragen. Nach der Messe ging es mit unserem Reiseführer Christian noch die Stadt, dabei mussten die Frauen ertragen, dass man schöne Geschäfte nur anschauen darf; für einen Einkauf blieb leider keine Zeit. Wie schade...Nun bricht der letzte Abend der Pilgerreise an, den wir gewohnt gemütlich ausklingen lassen. Im Namen der Pilgergruppe sende ich herzliche Grüße. P. Petrus-Adrian
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Atemberaubende Natur
Geschrieben von Petrus39 am 10.04.18 um 19:56 Uhr • Artikel lesen
10. April 2018: Connemara
Heute besichtigten wir die atemberaubend wilde Landschaft von Connemara. Doch zuvor machten wir noch Halt im kleinen Städtchen Westport. Eine sehr malerische Ortschaft mit vielen kleinen Geschäften. Dann machten wir einen Stopp am Besucherzenteum des Croagh Patrick (Berg des Hl. Patrick). Von hier aus vertrieb der Nationalheilige alle Schlangen von der Insel. Leider war der Berg wolkenverhangen, der Gipfel nicht zu sehen. Und nun ging es nach Connemara, wohl eine der wildesten Regionen in Irland. Unser Ziel war Kylemore Abbey, einem Benediktinerinnenkloster, inmitten dieser rauhen Landschaft. Kylemore Abbey war vormals ein Schloss, dass Mitchell Henry seiner Frau Margarete zur Hochzeit bauen ließ. Heute leben noch 7 Benediktinerinnen hier. Zur Abtei gehört ein sehr schöner viktorianischer Mauergarten. In der Klosterkirche der Benediktinerinnen feierten wir unsere Hl. Messe, die wie immer sehr schön von Elisabeth Brenauer begleitet wurde. So nahe am Croagh Patrick dachten wir während der Predigt an den Nationalheiligen von Irland den Hl. Patrick. Dieser Besuch wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Kylemore Abbey ist ein richtiges Kalenderblattmotiv in Irland. Bei der Weiterfahrt zum Hotel genossen wir noch die herrliche Landschaft und hielten noch einige Male um einige Bilder zu machen. Jetzt wartet das Abendessen auf uns. Im Namen der Pilgergruppe sende ich herzliche Grüße. P. Petrus-Adrian
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Jäger, Sammler und Mönche
Geschrieben von Petrus39 am 09.04.18 um 19:46 Uhr • Artikel lesen
09. April 2018: Devenish Island und Carrowmore Megalithic Cemetery
Fast jeden morgen erfreut uns Elisabeth Brenauer mit schönen Gedanken und irischen Segenssprüchen heute machten wir uns Gedanken zum Hochfest der Verkündigugn des Herrn. Währenddessen machten wir uns auf den Weg zur Klosterinsel Devenish Island. Sie ist eine der bedeutendsten Klosteranlagen in Nordirland. Die Klosterruine liegt in, Lough Erne bei Enniskillen. Mit dem Wasserbus machten wir uns auf den Weg zur Insel. Das Kloster wurde mir im sechsen Jahrhundert vom Hl. Molaise gegründet und zur Blütezeit des Klosters lebten hier 1500 Mönche. Ein wunderbarer Ort mit einer wohltuenden Atmosphäre. Nach der Mittagspause in Enniskillen machten wir uns auf den Weg nach Carrowmore. Übrigens: Während der Fahrt überschritten wir die Grenze zur Republik Irland - wir sind also wieder im Euro-Land. In Carrowmore besichtigten wir eine 5500 Jahre alte Grabanlage der irischen Ureinwohner, die zur Zeit der Völkerwanderung vermutlich aus Mesopotamien kamen. Diese brachten auch die Kunst der Landwirtschaft mit auf die grüne Insel. Am Abend genossen noch einige ein Bad im Hotelpool. Abendessen und gemütlicher Ausklang gehören ja wie immer dazu. Im Namen der Pilgergruppe sende ich, wie jeden Abend, herzliche Grüße. P. Petrus-Adrian
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Wunderbare Natur
Geschrieben von Petrus39 am 08.04.18 um 19:35 Uhr • Artikel lesen
08. April. 2018: Weltnaturerbe - Giants Causeway
Heute machten wir uns auf den Weg ganz in den Norden Irlands. Und besuchten die wunderbaren, von vielen Sagen umwobenen, Gesteinsformationen Giants Causeway. Vermutlich wurde heißes Gestein in sechs- bis achteckige Säulen gepresst. Wirklich einzigartig! Dann besuchten wir Dunluce Castle und fuhren weiter in die hübsche Stadt Derry. Traurige Berühmtheit erlangte die Stadt während der blutigen Auseindersetzungen in Nordirland in den siebziger und achtziger Jahren. Heute wird sich sehr um den Frieden in der Stadt bemüht. Wir besichtigten die Stadt, bewunderten vor allem das Rathaus und hatten noch etwas Zeit um Souveniers zu kaufen. Den Tag schlossen wir mit der Feier der Hl. Messe in der St. Columbas Kirche ab. Während der Predigt nahmen wir den Zweifler Thomas in Blick und versuchten sein zweifeln besser zu verstehen. Hier in dieser Stadt beteten wir ganz besonders um den Frieden - im Grossen wie im Kleinen. Danach bezogen wir in Derry unser Hotel und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Im Namen der Pilgergruppe sende ich herzliche Grüße in die Heimat. P. Petrus-Adrian
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